Für die Betreuung von Krebskranken sind spezielle Fachkompetenz, Taktgefühl und viel Geduld erforderlich
Der menschliche Körper besteht aus vielen verschiedenen Zellen. Alle vermehren sich ständig, teilen sich und sterben schließlich. Ab und zu passiert etwas und Zellen beginnen sich viel schneller als normal zu teilen. Zellen mutieren und anstatt zu sterben, sammeln sie sich und kleben aneinander. Es entsteht eine neue Raumforderung, die man Tumor nennt. Ein Tumor kann gutartig oder bösartig sein. Gutartige Tumoren sind nicht lebensgefährlich und sind kein Krebs. Bösartige Tumoren werden Krebs genannt. Das ist eine schwere Erkrankung und kann lebensbedrohlich sein. Auch wenn sie entfernt werden, rezidivieren sie manchmal und kehren wieder zurück. Krebszellen greifen an und zerstören benachbarte Gewebe und Organe. Krebszellen werden über das Lymphsystem und die Blutbahn übertragen und können zu anderen Organen gelangen und somit bilden sie die so genannten Metastasen.