Gibt es eine Heilung des COVID 19 – CoronaVirus

Seit der Entdeckung der neuen Krankheit, versuchen viele Wissenschaftler das Erbgut des Corona Virus COVID19 besser zu studieren und zu verstehen, wie es die Zellen infiziert, um eine bessere Behandlung zu finden.

Es gibt derzeit keine Heilung und ausgebildete Fachärzte können nur die Symptome der Krankheit behandeln. So gibt es bis jetzt keine andere Möglichkeit, langfristig COVID 19 zu bekämpfen, indem ein Impfstoff entwickelt wird.

Die benötigt jedoch Zeit, da viele klinische Studien durchlaufen werden müssen, unter anderem um die Wirksamkeit zu garantieren und gesundheitsgefährdende Nebenwirkungen auszuschließen. Der Direktor des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten in den USA gab an, dass dies mindestens ein Jahr Zeit benötigen werden wird.

Was versuchen Experten noch, um eine Heilung von COVID 19 zu ermöglichen

Die Hoffnungen auf einen Impfstoff gegen COVID 19, die eine Heilung für tausenden Menschen bedeuten würden, sind sehr groß. Doch leider gibt es bisher keine zugelassenen Therapien für eine Coronavirus-Infektion.

Remesdevir – Derzeit laufen Studien mit dem Medikament

Ein amerikanisches Biotech-Unternehmen hat jedoch die Produktion eines experimentellen Arzneimittels hochgefahren, das zu einem zentralen Punkt für die Hoffnung für die Behandlung und Heilung des COVID 19 geworden ist.

Die erste klinische Studie mit dem antiviralem Arzneimittel Remdesivir wird durchgeführt und in den nächsten Wochen soll eine Berichterstattung über die Ergebnisse erscheinen.

Remdesivir wurde ursprünglich zur Behandlung von Ebola entwickelt, als eines der wenigen Medikamente, die eine Erfolgsaussicht hat, den Patienten kurzfristig zu helfen. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Krankheit durch Remdesivir nicht schwerwiegend verläuft. Dies hängt jedoch von dem Erfolg oder Misserfolg der Studien ab.

Remdesivir wurde an einigen Menschen angewendet. Ein Patient, ein 35-jähriger Mann Washington, erholte sich. Es sind jedoch weitere vollständige Studien notwendig, um herauszufinden, ob das Medikament, die Schwere der Symptome und vor allen Dingen die Sterblichkeitsrate verringert.

Jedoch gibt es momentan nur ein begrenztes Kontingent des Medikament Remdesivir.

Es sollen weitere Studien in Asien und anderen Ländern gestartet werden, bei denen zwei verschiedene Dosen verglichen werden sollen und voraussichtlich im Mai veröffentlicht werden.

Chloroquin

Chloroquin wird als Medikament bei Malaria und Autoimmunerkrankungen eingesetzt und wird seit 70 Jahren eingesetzt und gilt als unbedenklich. Forscher haben in Reagenzstudien herausgefunden, dass dies auch bei COVID 19 wirksam ist. Derzeit wird die Verwendung geprüft, ob es als Medikament gegen das Coronavirus eingesetzt werden könnte.

Lopinavir und Ritonavir

Diese beiden Wirkstoffe sind mit der Bezeichnung Kaletra erhältlich und wurden gegen HIV entwickelt. In Südkorea wurde ein Mann im Alter von 54 Jahren mit beiden Wirkstoffen behandelt, was eine signifikante Reduzierung. Auch die WHO ist der Meinung, dass Kaletra in der Verbindung mit anderen Arzneimitteln Vorteile bringen könnte.

Favilavir

In China wurde die Behandlung mit dem antiviralen Arzneimittel Favilavir genehmigt. Es wurde bisher bei Entzündungen in der Nase oder im Hals entwickelt. Die Ergebnisse wurden noch nicht offiziell bestätigt, jedoch konnte in einer klinischen Studie nachgewiesen werden, dass es sich als wirksam bei der Behandlung von COVID19 erwiesen hat.

Pflegedienst

Wie verläuft eine Heilung von COVID 19 bei nicht schweren Fällen

Die überwiegende Mehrheit der Menschen hat eine sehr leichte Infektion, wie auch das Robert-Koch-Institut bestätigt. Menschen, bei den COVID 19 diagnostiziert wird, werden gebeten zu Hause und bleiben. Die meisten Patienten haben Fieber und Husten, manche etwas schwerer, manche nur leicht. Es verläuft wie bei anderen Erkältungskrankheiten, die wir schon unzählige Male hatten und bessern sich nach einigen Tagen. Das heißt, bei milden Fällen verläuft COVID19 genauso wie bei einer Erkältung.

Behandlung: viel Flüssigkeit und Elektrolyte, Paracetamol gegen Fieber oder Schmerzen und natürlich zu Hause bleiben, um das Risiko einer Ausbreitung der Krankheit zu verringern.

Schwierig wird es, wenn das Coronavirus die Lunge befällt, dann wird ein medizinischer Eingriff notwendig, da nicht mehr genügend Sauerstoff durch die Lunge in das Blut gelangt. Die Lunge ist dabei entzündet. Wenn also jemand Atemnot oder Atembeschwerden bekommt, dann darf man dies zu Hause nicht abwarten, sondern in einem Krankenhaus behandelt werden. In den Krankenhäusern werden dieselben Methoden angewandt, um schwere Fälle zu behandeln, wie ausreichend Flüssigkeit, Ruhe, fiebersenkende Mittel und zusätzlichem Sauerstoff, um die Heilung von COVID19 zu unterstützen.

Am schwierigsten und auch lebensbedrohlich sind die Zustände, die auf einer Intensivstation einen Beatmungsschlauch und ein Beatmungsgerät brauchen, wenn die Lungenfunktion ihre Aufgabe nicht erfüllt.

Heilung von COVID19 durch einen Impfstoff

Der Pharma-Riese Pfizer gab am Dienstag, den 17.03.2020 bekannt, dass es zusammen mit dem deutschen Unternehmen BioNTech, an einem Impfstoff für das Corona-Virus arbeitet. BioNTech arbeitet an Immuntherapiebehandlungen. Sie versuchen zusammen einen Impfstoff auf RNA-Basis zu erarbeiten, der die Ansteckung von COVID 19 verhindern soll.

So wird bei diesem Versuch, nicht wie normal, der Virus in toter oder abgeschwächter Version benutzt, um die Abwehrkräfte dagegen zu stärken, sondern durch die RNA die Produktion von Proteinen im Körper zu mobilisieren, die dann dem COVID 19 Virus ähnlich sind und Antikörper auslösen. Die Arbeit der beiden Firmen beginnt sofort, jedoch müssen noch Details ausgearbeitet werden, wie Finanzierung und Kommerzialisierung.

Bis jetzt gibt es noch keinen Impfstoff gegen den Corona-Virus, jedoch wird in mehreren Ländern fieberhaft daran gearbeitet, endlich die helfende Erlösung gegen COVID 19 zu finden und zu entwickeln.

 

 

 

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