Fallstudie Demenz von Erich (81) und Pflegekraft Maria

Wir wurden von dem verzweifelten Michael, dem Sohn von Erich angerufen, der uns mitteilte, dass er nicht mehr in der Lage war, sich um seinen pflegebedürftigen Vater zu kümmern. Erich hat eine fortschreitende Demenz und die Betreuung gestaltete sich immer schwieriger für Michael.

Michael erzählte uns, dass sein Vater immer häufiger stürzt und auch in der Nacht sehr aktiv ist. Er steht immer wieder auf und wollte sogar schon einmal das Haus verlassen. Da sich die Arbeitszeiten von Michael geändert haben und er nun auch eine Nachtschicht hat, ist er nicht mehr in der Lage, sich um seinen Vater zu kümmern. Tagsüber wurde Erich überwiegend von seiner Schwester Maria betreut, die online arbeiten kann und an den Wochenenden wechselten sie sich ab.

Doch durch den Wechsel ist dies nun nicht mehr möglich. So entschieden sich beide, eine Pflegekraft für Erich zu finden, die auch bei ihm übernachten kann. Sie entschieden sich schließlich für die Pflegekraft Maria, die mehrere Fortbildungskurse zum Thema Demenz absolvierte und vorwiegend mit dementen Patienten gearbeitet hat. Sie eignete sich besonders für Erich, da Sie viele Erfahrungen über die Krankheit gesammelt hatte.

Erich war am Anfang, als die Pflegekraft Maria bei ihm einzog, erst etwas störrisch, doch das änderte sich, als Maria mit ihm seine Lieblingslieder anhörte, an die er sich alle erinnern konnte.

Langsam blühte Erich wieder auf, er wurde ruhiger und stand in der Nacht auch nicht mehr auf.

Michael sagt: „Die Pflegekraft Maria ist wie ein kleiner Engel, sie kümmert sich aufopfernd um unseren Vater. Sie hilft ihm beim Waschen und Anziehen, sie geht mit ihm spazieren und kümmert sich um den Haushalt. Sie kann hervorragend kochen und achtet auf eine gesunde Ernährungsweise. Es geht ihm richtig gut. Auch wenn er viel vergisst und manchmal sehr verwirrt ist, ist er viel ruhiger geworden und macht einen zufriedenen Eindruck. Besonders die Lieder, die Maria mit ihm singt, bringen ihn zum Strahlen. Er erinnert sich an frühere Zeiten und erzählt viel davon.

Ich bin überglücklich, meinen Vater in solch guten Händen wie bei der Pflegekraft Maria zu wissen. Auch für mich und meine Schwester ist das Leben wieder leichter geworden. Die Belastung war uns für beide sehr groß.

Fallstudie Demenz von Juliane (79) und Pflegekraft Marianne

Josef 78 hatte selbst Probleme beim Gehen, da ihm sein schlecht zusammengewachsener Oberschenkelhalsbruch immer wieder Schmerzen bereitete und er einen Stock brauchte, um sie abzustützen. Dann wurde bei seiner Frau Juliane Demenz diagnostiziert. Im Laufe der Zeit wurde es für ihn immer schwieriger, sich um sie zu kümmern.

Er sagt: „Ich wollte eine hervorragende Pflege für meine Frau, die sich sowohl in Sachen Demenz auskannte und auch im Haushalt alle Tätigkeiten übernehmen konnte.“

Eine Bekannte empfahl ihm Betreuung.com und daraufhin kontaktierte er uns und erzählte uns von seinen Problemen. Wir haben nicht lange gezögert und fanden Pflegekraft Marianne, die bereits seit über 20 Jahren in diesem Beruf tätig war und auf die Bedürfnisse von beiden zugeschnitten war.

Juliane wollte keine Hilfe annehmen und verhielt sich Marianne gegenüber anfangs etwas störrisch. Doch durch die Erfahrungen als Pflegekraft schaffte sie es, dass sich Juliane langsam beruhigte und merkte, dass sie von einer liebevollen Person umgeben war. Marianne versuchte alles, das Leben und die Handicaps, die beide hatten, so gut wie möglich zu unterstützen. Sie kaufte ein, kümmerte sich um den Haushalt und kochte gemeinsam mit Marianne leckere Gerichte.

Sie übte mit Marianne, um das Gedächtnis zu stärken und sie unternahmen zu dritt Ausflüge ins Kino, in den Park und gingen einmal in der Woche gemeinsam in Julianes Lieblingsrestaurant. 

Josef sagt heute: „Ich wollte eine hervorragende Pflege und Unterstützung für meine Frau und die Pflegekraft Marianne erfüllt mehr als meine Erwartungen. Sie ist in allem, was sie tut, professionell. Sie erledigt alle anfallenden Tätigkeiten und kümmert sich liebevoll und mit viel Einfühlungsvermögen um Marianne. Sie ist für uns wie eine Tochter geworden und wir haben sie beide lieb gewonnen. Auch meine Frau ist überglücklich. Die anfänglichen depressiven Verstimmungen sind verschwunden und sie lacht wieder vier mehr. Ich hoffe, dass Marianne noch sehr lange bei uns bleiben kann. 

Fallstudie – Schlaganfall von Susanne (78) und Pflegekraft Karin

Das letzte Jahr war herausfordernd für Susanne. Ihr Mann starb und sie lebte weiterhin alleine in dem gemeinsamen Haus. Doch gesundheitliche Probleme machten immer mehr zu schaffen und sie war auf Insulin und Sauerstoff angewiesen. Als ob dies nicht schon genug wäre, erlitt sie einen Schlaganfall, der bis heute ihre linke Seite beeinträchtigt. Sie kann den Arm nicht mehr richtig bewegen und auch der Fuß funktioniert nicht mehr so gut wie vorher. Sie benötigt einen Gehstock.

Ihre Tochter Margit zog zu ihr ins Haus und half ihr, so gut sie konnte. Doch Margit ist Teilzeitbeschäftigung und die Pflege ihrer Mutter wuchs ihr langsam über den Kopf. Es war nicht nur die körperliche Beeinträchtigung, die zu bewältigen war, sondern auch die Psyche von Susanne war betroffen. Susanne wurde durch ihre Einschränkungen und den Verlust ihres Mannes immer depressiver und verlor langsam jeglichen Lebensmut.

Verzweifelt wandte sich Margit an uns und wir entschieden uns gemeinsam mit ihr für die Pflegekraft Karin, die jahrelange Erfahrungen mit depressiven Patienten hatte. 

Pflegekraft Karins freundliche und lustige Art gefiel Susanne und sie blühte auf. Karin unternahm viel mit ihr und machte Übungen mit ihr, die der Physiotherapeut empfahl. Sie machten Ausflüge und gingen in klassische Konzerte. Susanne war Geigenspielerin und trat jahrelang auf und sie liebte klassische Musik.

Doch nicht nur die Konzertbesuche, auch die Gespräche, die zusammenführten, das gemeinsame Kochen, Essen, Fernsehschauen und Spieleabende vertrieben immer mehr die Depressionen und Susanne fand ihre Lebensfreude zurück.

Sie sagt. „Ich weiß gar nicht, wie ich Karin danken soll. Sie hat mich aus meiner Krise herausgeholt und ist wie eine Freundin geworden. Sie versucht mir so viel wie möglich im Alltag zu helfen und hat mir meinen Lebensmut wieder zurückgebracht.

Fallstudie Pflegebedürftigkeit von Anette (83) und Betreuungskraft Christiane

Anette wurde mit einem Sturz ins Krankenhaus eingeliefert und musste an der Hüfte operiert werden. Vor ihrem Sturz wurde Anette wegen mehreren Krankheiten behandelt, darunter Bluthochdruck, Asthma, Divertikulitis und sie hat einen unregelmäßigen Herzschlag. Trotz all dieser Krankheiten blieb Anette standhaft, lebte mit ihrem Ehemann zusammen, der auf Pflege angewiesen war, die sie übernahm. Doch nach ihrem Sturz befürchtete sie, dass sie ihre Unabhängigkeit nicht mehr bewahren konnte.

Deswegen kontaktierte sie uns von Betreuung.com und wir suchten für sie eine Pflegekraft. Doris aus. Zudem kam ein ambulanter Pflegedienst, der die medizinische Betreuung übernahm. Das Krankenhaus organisierte einen Physiotherapeuten, der ebenso zu ihr nach Hause kam.

Da Anette die Pflege ihres Mannes, der kleinere Hilfestellungen beim Anziehen und beim Aufstehen und im Alltag brauchte, nicht mehr übernehmen konnte, konnte Doris dies übernehmen und sie half dem Ehepaar bei allen anfallenden Arbeiten, die sie alleine nicht mehr bewältigen konnten.

Anette sagt: „Ich hätte mir schon viel eher Hilfe holen sollen. Ich bin so froh, dass ich durch entlastet bin, so kann ich mich selbst mehr auf mich konzentrieren. Ich kann meine Operation in Ruhe auskurieren und weiß mich und meinen Mann in guten Händen. Pflegekraft Doris ist ein Allroundtalent. Sie hat zwei geschickte Hände, die sie überall einsetzt. Sie hilft, wo sie kann, und geht sogar mit unserem Hund, der mittlerweile einen Narren an ihr gefressen hat, spazieren. Wir können uns ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.

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