Betreuung Nachrichten

Gewerbe anmelden – die ersten Schritte zum Gewerbeschein

Um ein Gewerbe auszuführen, bedarf es einer gewissen Planung und auch Organisation. Doch das Wichtigste ist zuerst, um rechtlich ein Gewerbe betreiben zu können, es richtig anzumelden (Gewerbeanmeldung).

Wer ist berechtigt ein Gewerbe anzumelden?

Jede natürliche Person, die geschäftsfähig und volljährig ist, kann ein Gewerbe anmelden. Es muss sich dabei um eine Tätigkeit handeln, die darauf abzielt, einen Gewinn selbstständig zu erwirtschaften. Sie sind dann nicht weisungsgebunden, jedoch verpflichtet eine Rechnung zu stellen. Dazu ist es nötig, ein Gewerbe anzumelden und einen Gewerbeschein zu beantragen.

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Pflegeheim – Kosten, Zuzahlung und Eigenanteil in 2023

In der Regel gibt es zwei Optionen, um pflegebedürftige Senioren umfassend betreuen zu können. Zum einen leisten oft Angehörige die Pflege im vertrauten Zuhause, müssen dafür aber dann rund um die Uhr bereitstehen. Auf der anderen Seite gibt es noch das Alten- oder Pflegeheim, in dem erfahrene Pfleger die Versorgung übernehmen. Beide Optionen haben ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile, die es bei der Entscheidung zu berücksichtigen gilt. Wichtige Aspekte wie Kosten und Wartezeit bestimmen dabei immer stärker die Entscheidung, auch weil es attraktive Alternativen gibt.

Wir erklären Ihnen in diesem Artikel alles Wichtige zu diesem bedeutenden Thema, angefangen beim Leistungsumfang hin zu den Kosten und der notwendigen Zuzahlung. Insbesondere mit Hinblick auf den Pflege-Notstand in Deutschland haben sich die Kosten für das Pflegeheim nämlich rasant erhöht.

Was ist ein Alten- oder Pflegeheim?

Es handelt sich dabei um eine stationäre Wohneinrichtung für pflegebedürftige Senioren. Diese haben nicht selten körperliche oder geistige Einschränkungen, die ein selbständiges Wohnen unmöglich machen. Im Altersheim bewohnen sie dann meistens eine kleine separate Wohnung, die auf die besonderen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Bei Bedarf können sie sich aber natürlich auch mit anderen Bewohnern zusammen gesellen und Zeit miteinander verbringen.

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Absicherung durch die Pflegekasse

Um in Deutschland finanziell bei einem Pflegefall abgesichert zu sein, gibt es die Pflegeversicherung, die in der Sozialversicherung enthalten ist. Sie ist ein Teil der Krankenversicherung und des Sozialsystems. Im Januar 2017 wurden die bisherigen Pflegestufen in fünf Pflegegrade umgeändert, die je nach Schwere der Pflegebedürftigkeit vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen auf Antrag festgestellt werden. Um Leistungen aus der Pflegekasse und den damit verbundenen Pflegestufen zu erhalten, ist die Grundvoraussetzung, ein Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung zu sein. 

Leistungen aus der Pflegekasse – wer hat Anspruch?

Um von der Pflegekasse finanzielle Leistungen zu erhalten, muss das Mitglied einer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung einen Pflegegrad erhalten. Das Pflegegeld richtet sich nach der Höhe des Pflegegrades.

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Palliativpflege zu House statt im Pflegeheim

Die Palliativpflege beschäftigt sich damit, sterbenskranken Menschen den letzten Lebensabschnitt so angenehm wie möglich zu machen. Für viele Betroffene bedeutet das auch, am liebsten im eigenen und gut vertrauten zu Hause betreut zu werden. Hierbei sind eine durchgehende Versorgung und Pflege oftmals besonders wichtig, damit Patienten keine Angst und keinen Schmerz erleben müssen. Genau das kann eine palliative Pflege im eigenen Zuhause problemlos ermöglichen.

Das setzt aber auch besondere Fähigkeiten und Erfahrungen an einen guten Palliativpfleger voraus, der mit dieser Situation bestens vertraut ist. Betreeung.com hilft Ihnen dabei, einen fürsorglichen Pfleger im Jahr 2023 und darüber hinaus zu finden, der alle Alltagsaufgaben für Sie übernimmt.

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Palliativmedizinische Betreuung

In den letzten Abschnitten des Lebens sind die meisten von uns auf Unterstützung angewiesen. Im Alter bedarf es oft der Hilfe von Angehörigen oder Betreuungskräften, um den Alltag zu meistern. Im Fall von Krankheit werden oft auch Pflegekräfte auf den Plan gerufen, da die Kraft und Zeit der Familienangehörigen für die nötige Unterstützung meist nicht ausreicht. Kleine und auch größere Hilfestellungen können dafür sorgen, dass der eigene Tagesablauf dennoch zufriedenstellend ausfällt und das Leben mit all seinen möglichen Einschränkungen noch lebenswert ist. Doch was, wenn die Gesundheit so weit eingeschränkt ist, dass eine Besserung nicht mehr in Sicht ist? Wenn eine unheilbare, fortschreitende Erkrankung die Lebenskräfte so weit einschränkt, dass die verbleibende Lebenszeit nur noch unter körperlichen und emotionalen Schmerzen verbracht wird, ist palliativmedizinische Betreuung nötig.

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Fallstudie Demenz von Erich (81) und Pflegekraft Maria

Wir wurden von dem verzweifelten Michael, dem Sohn von Erich angerufen, der uns mitteilte, dass er nicht mehr in der Lage war, sich um seinen pflegebedürftigen Vater zu kümmern. Erich hat eine fortschreitende Demenz und die Betreuung gestaltete sich immer schwieriger für Michael.

Michael erzählte uns, dass sein Vater immer häufiger stürzt und auch in der Nacht sehr aktiv ist. Er steht immer wieder auf und wollte sogar schon einmal das Haus verlassen. Da sich die Arbeitszeiten von Michael geändert haben und er nun auch eine Nachtschicht hat, ist er nicht mehr in der Lage, sich um seinen Vater zu kümmern. Tagsüber wurde Erich überwiegend von seiner Schwester Maria betreut, die online arbeiten kann und an den Wochenenden wechselten sie sich ab.

Doch durch den Wechsel ist dies nun nicht mehr möglich. So entschieden sich beide, eine Pflegekraft für Erich zu finden, die auch bei ihm übernachten kann. Sie entschieden sich schließlich für die Pflegekraft Maria, die mehrere Fortbildungskurse zum Thema Demenz absolvierte und vorwiegend mit dementen Patienten gearbeitet hat. Sie eignete sich besonders für Erich, da Sie viele Erfahrungen über die Krankheit gesammelt hatte.

Erich war am Anfang, als die Pflegekraft Maria bei ihm einzog, erst etwas störrisch, doch das änderte sich, als Maria mit ihm seine Lieblingslieder anhörte, an die er sich alle erinnern konnte.

Langsam blühte Erich wieder auf, er wurde ruhiger und stand in der Nacht auch nicht mehr auf.

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Ambulante Pflege im eigenen Zuhause

Ambulante Pflege im eigenen Zuhause erfreut sich immer steigender Beliebtheit, weil es pflegebedürftigen Personen erlaubt, weiterhin im vertrauten Umfeld zu leben. Dabei suchen sich die Angehörigen oftmals Hilfe durch eine professionelle Betreuungskraft, um auch alle Anforderungen der aufwendigen Pflege im Alltag meistern zu können. Die Vorteile für Betroffene liegen klar auf der Hand: Ein würdevolles Leben im eigenen Zuhause – ein strapazierender Umzug lässt sich damit komplett vermeiden.

In diesem Artikel erklären wir Ihnen alle wesentlichen Fakten zum Thema ambulante Pflege, angefangen bei der Definition hin zu den Vorteilen. Letztlich spielen aber auch die Kosten vom Pflegedienst eine entscheidende Rolle, auf die wir hier ebenfalls kurz eingehen.

Ambulante Pflege oder häuslicher Pflegedienst?

Beide Begriffe meinen das gleiche – denn es geht im Wesentlichen darum, sich um pflegebedürftige Personen zu kümmern. Hierunter können auch andere Berufsbezeichnungen wie Kranken- oder Altenpfleger fallen, die nach Ihrer Ausbildung als ambulanter Pflegedienst arbeiten dürfen. Sie kommen in der Regel mehrmals pro Woche ins Haus, um Medikamente zu verabreichen oder Verbände zu wechseln. Weiterlesen

Betreuungskraft bei Demenz, Alzheimer und anderen Gesundheitszuständen

Fallstudie Anton (82) – schlechter Gesundheitszustand und Betreuungskraft Veronika

Antons Ehefrau Iris bemerkte, dass sich der Gesundheitszustand ihres Ehemannes Anton zunehmend verschlechtert. Sie wollte aber gerne mit ihm weiter in ihrem Haus leben und wusste, dass sie mit der Betreuung und Pflege überfordert sein würde. Ein Pflegeheim kam für Sie nicht infrage. Sie beschloss deswegen, Betreuung.com zu kontaktieren, um eine Betreuungskraft zur Unterstützung zu engagieren.

Anhand von Antons Krankheiten wie Diabetes, immer schlechter werdendem Augenlicht, leichten Mobilitätsstörungen und anfangender Demenz suchten wir Betreuungskraft Veronika für ihn aus.

Iris erzählt: „Veronika ist so eine aufmerksame, liebe Person, wir haben uns von Anfang an gut verstanden. Sie half Anton, wo sie konnte, machte Gehübungen und Gedächtnistraining mit ihm und kümmerte sich um alle anfallenden Arbeiten im Haushalt. Ich merkte auch, wie gut es mir selbst tat und wie überfordert ich schon mit der Situation meines Mannes war. Auch ich kam dadurch wieder mehr zur Ruhe. Es kehrte wieder Harmonie in unser Haus zurück. Ich bin überglücklich, dass ich mich entschieden habe, eine Betreuungskraft zu uns zu holen. Auch Antons Psyche hat sich ins Positive entwickelt, er ist nicht mehr so depressiv und hat wieder Freude an seinem Leben. Durch die wunderbare liebevolle Betreuung von Veronika hat er seine Lebensfreude und Lebensqualität wieder zurückbekommen. Wir hoffen, dass Veronika noch lange bei uns bleibt.“ Weiterlesen

Pflegedienste

Das eigene Alter in seinen vertrauten vier Wänden zu erleben und sich seinen Alltag nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten, ist wohl der Wunsch eines jeden Menschen. Doch auch für den Fall von Krankheit möchten die meisten gerne zu Hause gepflegt werden, wo es medizinisch möglich und machbar ist. Pflegedienste (Pflegedienstes) schließen hier eine wichtige Lücke. Sie unterstützen nicht nur den Pflegebedürftigen bei der Körperhygiene und der Verabreichung von Medikamenten. Vielmehr erstreckt sich die Leistung von Pflegediensten über verschiedene tägliche Bereiche, die einen alten oder kranken Menschen sehr entlasten.

Was leisten Pflegedienste?

Durch qualifizierte Pflegekräfte eines Pflegedienstes erfährt der Betroffene wichtige Unterstützung in alltäglichen Belangen. So hilft eine Pflegekraft unter anderem bei der Verrichtung kleinerer Aufgaben im Haus, ist Begleitung auf Spaziergängen und gibt Hilfestellung beim Kochen und Essen. Durch diese praktische Anteilnahme erfahren häufig auch Angehörige von älteren und kranken Menschen eine deutliche Erleichterung. Viele, die gerne für ihren Liebsten da sein möchten, jedoch aufgrund beruflicher oder weiterer familiärer Verpflichtungen nicht 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehen können, werden hier praktisch entlastet. Auch können verschiedene Medikamente nur von ausgebildetem Pflegepersonal verabreicht werden, sodass der Betroffene ohne Pflegedienst in einer Pflegeeinrichtung oder im Krankenhaus versorgt werden müsste. Da viele Menschen gerne so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld versorgt werden möchten, ist ein Pflegedienst oft die beste Alternative. Weiterlesen

 Altenbegleiter in der Pflege – Fallstudien

Altenbegleiter Michael für Johan mit Herzerkrankung

Vor einigen Jahren erlitt Johann im Urlaub mit seiner Familie einen Herzinfarkt, von dem er sich nicht wieder richtig erholen konnte. Er bekam einen Herzschrittmacher, doch er benötigt für viele Dinge alltägliche Unterstützung, wie beispielsweise im Haushalt, beim Einkaufen, Kochen und Begleitung bei sozialen Aktivitäten.

Johanns Tochter wandte sich deshalb an Betreuung.com und es wurde sofort eine passende Hilfe für ihn gefunden. Altenbegleiter Michael, der viele Jahre Erfahrung in der Pflege und Betreuung älterer Menschen aufweisen kann, war wie geschaffen für ihn.

Johann und Michael mochten sich von Anfang an und Johanns anfängliche depressive Verstimmungen durch seine Herzbeschwerden ließen nach. Er bekam sichtlich Freude daran, zusammen mit Michale einzukaufen, zu kochen und verschiedene Stätten wie z. B. ein Theater oder auch ein Restaurant aufzusuchen.

Johann war immer ein sehr geselliger Mensch. Seine Tochter lobte Michael sehr. Sie sagte: „Michael ist so ein herzensguter und liebevoller Altenbetreuer. Ich hoffe, dass er lange bei meinem Vater bleiben kann. Ich habe ihn seit langem nicht mehr so aktiv und lebensfroh gesehen. Das haben wir Michael zu verdanken, der durch seine Positivität und sein Einfühlungsvermögen so viel bei meinem Vater zum Guten verändert hat. Weiterlesen